Die gemeinnützige Hilfsorganisation sailing4handicaps wurde im November 2012 von Wojtek Czyz und ElenaBrambilla-Czyz gegründet. Auf einem Katamaran die Welt umsegeln und Amputierten in Entwicklungsländern direkte und unbürokratische Hilfe leisten, das hatten sich Elena und Wojtek vorgenommen. Ein Projekt, das Menschen mit Behinderungen neue Perspektiven schafft.
Nach intensiver Planung und Vorbereitung starteten die beiden ehemals professionellen und sehr erfolgreichen Leichtathleten Elena Brambilla-Czyz und Wojtek Czyz im Mai 2015 ihre Weltumseglung auf dem Katamaran „Imagine“. Ihre Vision, beinamputierte Menschen in entwicklungsschwachen Regionen kostenlos mit Prothesen zu versorgen, wird seitdem in die Tat umgesetzt. Elena und Wojtek bilden die Menschen vor Ort auch aus, sodass sie ihre Prothesen eigenständig reparieren und instand halten können. Unterstützt werden die beiden von Orthopädiemechanikern, die zu den jeweiligen Einsatzorten fliegen, um an Bord des Katamarans die qualitativ hochwertigen Prothesen anzufertigen und anzupassen.
Inzwischen sind bereits 39 Prothesen gefertigt und viele Länder (u. a. Marokko, St. Lucia, St. Vincent, Dominica, Grenada und die Galapagos-Inseln) bereist worden. Es wurde Material im Wert von ca. € 190.000,00 verbaut.
Neben dem sozialen Engagement sind Präzision und Technik gefordert. Auf dem Katamaran „Imagine“ wurden dafür alle Voraussetzungen geschaffen.
Da die „Imagine“ als schwimmende Werkstatt genutzt wird, ist für die Arbeiten an Bord eine konstante und zuverlässige Stromversorgung essenziell. Nicht in allen Häfen, in denen Wojtek und Elena anlegen, ist Landstrom verfügbar. So entschieden wir uns zusammen mit Wojtek für die Installation eines Fischer Panda Generators Panda 15000i mit einer Nennleistung von 12 kW. Der Generator verfügt über eine variable Drehzahlreglung, bei der die Drehzahl des Dieselmotors je nach eingeschalteten Verbrauchern angepasst wird. Durch den Inverter wird die elektrische Last dabei mit einer konstanten Ausgangsspannung versorgt.
Power – wherever you are. Diese Anforderung erfüllt der Fischer Panda Generator. Verschiedenste elektrische Geräte an Bord können jederzeit betrieben werden.
Mit Hilfe eines modernen 3D-Druckers und professioneller Orthopädiesoftware Rodin 4D können Stumpfabdrücke hergestellt und modifiziert werden.
An Bord wird gefeilt, geschliffen, gesägt und gebohrt. Ein Industriesauger mit Kompressor hält den Arbeitsbereich sauber.
Ein Ofen, eine Heißluftpistole und eine Nähmaschine müssen außerdem mit Strom versorgt werden.
Wegen des überdurchschnittlichen Strombedarfs und aufgrund der verschiedenen klimatischen Bedingungen ist eine regelmäßige Wartung und der Austausch von Verschleißteilen am Generator unerlässlich.
Fischer Panda verfügt zwar über ein weltweites Händler-Netzwerk und Service-Stationen in über 80 Ländern, aber in besonders abgelegenen Regionen ist manchmal kein Fischer Panda Service-Partner zur Stelle. In diesen Fällen steht der Crew dank der 24/7 Service-Hotline von Fischer Panda schnelle und unkomplizierte Hilfe bereit.
Aktuell befindet sich die „Imagine“ auf Tahiti. Die Crew von sailing4handicaps bereitet sich nun auf den nächsten Einsatz in Tonga vor.
Neben der Crew der „Imagine“ besteht die gemeinnützige Hilfsorganisation, die einzig gegründet wurde, dieses Projekt zu unterstützen und möglichst vielen Menschen weltweit zu helfen, aus dem vierköpfigen, ehrenamtlichen Vorstand. Als Mitbegründerin von sailing4handicaps belegt Elena Brambilla-Czyz eine Doppelfunktion. Sie ist zweite Vereinsvorsitzende und ständiges Crewmitglied.
Fischer Panda ist stolz, sailing4handicaps weiter unterstützen zu dürfen.
Nachdem wir 2 weitere Beinprothesen gebaut haben auf Galápagos, genießen wir diese bezaubernden Inseln. Jetzt wartet auf uns ein weiteres Abenteuer. Die Imagine überquert die 3000 nm des Pazifischen Ozean und die Crew meldet sich dann in 3 Wochen wieder bei euch! After building up another 2 prosthetic legs in the Galápagos and enjoying these amazing islands, a new adventure is waiting for us. Tomorrow Imagine is leaving to cross the Pacific Ocean. 3000 nm of blue water and sun for Paul, Wojtek and me. Family Czyz is back in 3 weeks! 🏖👪🌎⛵
Die “Imagine” hat sich auf den Pazifik vorbereitet.
Viele kleine Reparaturen und Modifikationen an Bord der Imagine waren nötig, um sie für die längste Etappe der Weltumsegelung vorzubereiten. Mit Hilfe von MARX konnten die Motoren gewartet werden und sind jetzt startklar, um bei Windstille der Crew zur Seite zu stehen.
Ungefähr 5400km am Stück muß die Crew mit seiner Imagine zurücklegen. Dank der großartigen Unterstützung von ISTEC kann die Crew auf den Weltberühmten Parasailor zurückgreifen. Dieses einzigartige Segel hilft der Crew schnell und sicher ans Ziel zu kommen.
Aber zuerst mußte noch der Panamakanal durchquert werden. Derzeit bereitet sich die Crew auf die Reise nach Galapagos vor. Das bedeutet u.a. das Auffüllen der Vorräte und Ersatzteile in Panama. In ca. 1 Woche werden sie Panama mit Ziel Galapagos verlassen. Nach Galapagos ist geplant weiter Richtung Marquesas zu segeln.
Projekt Grenada: auf unserem Weg nach Panama haben wir in Grenada Ende Januar gestoppt. Hier trafen wir Gylfi Hilmisson, der dank seinem Projekt Attach a Leg – „Füge ein Bein an“ (www.attachaleggrenada.com) seit Jahren Menschen mit Beinamputationen zu Prothesen verhilft. Trotz seiner großen Arbeit und Hilfe, kämpft er eine große Schlacht um Anerkennung der Probleme von Menschen mit Amputationen und um die Unterstützung für seine Arbeit.
Zur gleichen Zeit trafen wir „J“, eine Frau die ihr Bein als Kind in einer Bombenexplosion verloren hatte und nun dringend Hilfe benötigte. Mit vereinten Kräften hat sailing4handicaps mit Gylfi geholfen die beschädigte Prothese von „J“ zu reparieren, zu justieren und alte Teile auszutauschen. Dank der Hilfe von Wojtek war es möglich, dass die Frau wieder zu Laufen lernte. Das Ergebnis war großartig! Wieder einmal sind wir sehr stolz darauf ein Lächeln in ein weiteres Gesicht gezaubert zu haben J !
Vielen Dank an „Attach a Leg Granada“ und an „Clarkes Court Marina“ für ihre Unterstütung!
Project Grenada: on our way to Panama we made a stop end of January in Grenada. Here we met Gylfi Hilmisson, who is helping people on the island to get a prosthetic leg for years. Thanks to his project “Attach a Leg” (www.attachaleggrenada.com). Despite his great work and heart, he is also fighting the hard battle to get attention on the problematic of amputees and gain help to keep up his work.
At the same time we met “J”, a woman who lost her leg as a child due to a bomb blast, now in need for help.
Joining our forces, Gylfi and Sailing4handicaps helped “J” to repair her damaged and old prosthetic leg, adjusting it, changing odd parts and, thanks to Wojtek knowledge, teaching her to walk again.
The result was great!
Once again, we were really proud to see another smile 😊
A special thanks to “Attach a Leg Grenada” and to “Clarkes Court Marina” for their support!
Englischer Originaltext und Fotos: Elena Brambilla-Czyz,
Übersetzungen: ins Deutsche: Anja Seepe und ins Französische: Jan Nesseler
Nach Beendigung des Projekts St. Vincent hatte das Team von sailing4handicaps geplant weiter nach Dominica zu segeln, um dort auf der Insel weiteren beinamputierten Menschen mit einer eigens für sie angefertigten Prothese zu versorgen. Unglücklicherweise hatte Mutter Natur andere Pläne: Ende September traf Hurrikan Maria mit Stärke 4 die Insel und hinterlies nichts als Zerstörung. Dominica hat daher momentan keinerlei Infrastruktur, weder Wasser- noch Elektrizitätsversorgung, kein Krankenhaus in Betrieb.
Unter diesen Umständen war kein Platz für sailing4handicaps, um ihr Projekt “Dominica” durchzuführen, da die Prioritäten momentan auf der Insel nun andere sind.
Wir als Crew von sailing4handicaps waren persönlich durch den Hurrikan betroffen: das Boot, Wojtek, ich Elena und Paul waren im Augenblick der Katastrophe im Süden der Insel Martinique, nur wenige Meilen südlich von Dominica. Aber wieder einmal hatten wir großes Glück. Wir fanden Schutz in den Carenantillen, im Hafen Carenage in Le Marin, einem sicheren Platz, an dem wir die Zeit des tropischen Sturms verbringen, wenn wir schon nicht weiter südlich segeln konnten. Das Boot hat keinen Kratzer abbekommen und wir verbrachten viele Stunden mir der Überwachung der tosenden Winde mit bis zu 60 Knoten blasend. Martinique selbst hat keine größeren Schäden zu beklagen.
Aus dieser Sicht heraus konnten wir einfach nur noch zusehen. Wieder einmal hatten wir mehr als nur Glück als viele Andere und wir wussten, dass wir nun andere an unserem Glück teilhaben lassen wollen. Wir beschlossen eine Erste-Hilfe-Mission zu starten, um Menschen mit Trinkwasser, Dachdeckungsmaterialien, Hygieneprodukte, Babymilch und anderen Produkten zu versorgen. Wir fragten nach Hilfsgütern und die spendablen Menschen von Martinique, die immer hilfsbereit sind für Menschen in Not, wie schon bereits vor einigen Wochen nach den verheerenden Schäden von Hurrikan Irma auf die Insel Saint Martin unterstützten sie auch hier wieder. Besonders Manu Velasques, ein guter Freund der immer aktiv für soziale Belange ist, spendete 40 Packungen à 8 Flaschen Trinkwasser, Kleidung und verschiedenste Güter, während Nicolas Gillet, sein Arbeitspartner, zusammen mit seinem Sponsor “GFA Caribes” Dachdeckungsmaterialien für mehr als 1200qm spendete. Die weitbekannte Firma WIND, welche wir durch unseren Partner Yachticon kennenlernten, spendete auch Trinkwasser, Hygieneartikel und andere Dinge. Mit all dieser Hilfe sammelten wir mehr als 1,5 Tonnen Waren und luden diese auf unsere neue IMAGINE von Xquisite Yachts und setzten Segel in Richtung Dominica unterstützt an Bord von einer Italienisch-Spanischen Familie, die wir auf Martinique kennengelernt haben.
Die Überfahrt zwischen Martinique und Dominica war in 6 Stunden geschafft – auf einer schwarzen und aufgewühlten See, welche uns prophezeite, was uns auf Dominica erwartete.
Die ersten Eindrücke der Insel zeigten uns die großen Ausmaße der Zerstörung. Dominica, bekannt als die grüne Perle der Karibik, sah wie eine verlassene Insel aus: alles was übrig ist, sind Baumstümpfe auf den Hügeln, welche einst wundervolle Bäume waren. Keine Blätter waren mehr übrig, kein Zeichen einstigen Reichtums. Je näher wir kamen, desto mehr wurde uns bewusst, dass nicht nur das Land und die Gebäude, sondern auch die Menschen selbst unter dem Hurrikan Maria gelitten hatten. Nicht ein Gebäude stand noch unbeschädigt, die meisten so stark in Mitleidenschaft gezogen, wenn nicht sogar zerstört. Keine Dächer, nur notdürftige Abdeckungen schützen die Gebäude in den Tagen nach dem Hurrikan. Verzweiflung, Rauch von kleinen Feuern, nur wenige Autos fahren… Die Ankunft an Land war sicher, obwohl verschiedenste Berichte von Piratenübergriffen in den vorangegangenen Tagen zu hören waren. Wir mussten nur darauf achten, dass das Boot nicht von herumtreibenden Trümmern beschädigt wurde, die immer noch im Wasser vor der Küste treiben und unser Boot sicher im Hafen anlegen. Vielen Leute liefen an den Hafen, als sie unser Boot herannahen sahen. Endlich fanden wir einen sicheren Hafen in Rosseau, zwischen zwei mit Hilfsgütern beladenen Armeebooten. Witzigerweise war dann der erste Mensch, der auf uns zulief ein Zöllner, der nach den Hafenpapieren und dem letzten Hafenplatz fragen wollte. Schnell wurde aber klar, dass wir nur zum Entladen der Hilfsgüter angelandet waren und dass wir so schnell wie möglich unseren Platz für andere Hilfsboote freimachen wollen. Nach zwei Stunden Wartezeit auf Jemanden, der die Hilfsgüter entgegennehmen würde, fanden wir eine extrem seriöse und freundliche Dame, Frau Jennifer M. Aird, die Geschäftsführerin der Domini Corporation, einer Organisation, die in Dominica aktiv in der Hilfe der Menschen in Not ist. Sicher über ihre Zuverlässigkeit, übergaben wir ihr die Spenden und verließen die Insel mit traurigen Herzen über das, was wir zuvor dort gesehen hatten, aber auch glücklich und voller Hoffnung darüber, dass die Insel schnell wieder auf die Füße käme, dank der großartigen Hilfe, die von allen Seiten unterwegs nach Dominica ist. Wir sahen kleine Boote, größere Boote, Armeeboote, Jedermann so viel gebend, wie irgendwie möglich und jeder nur mit dem Gedanken zu helfen.
Während wir wieder bei rauher See unseren Rückweg nach Martinique durch den engen Kanal machten, haben wir uns gegenseitig versprochen als Touristen zurückzukehren in der Sicherheit, dass dann auch die Schönheit dieses Ortes wieder zu sehen ist. Weil das Schlimmste, was wir alle tun könnten, wäre das Nichtbesuchen und Verbannen der Karibik und seiner Leute, die immer noch sehr viel zu bieten und zu lehren haben. An erster Stelle die Fähigkeit zu Geben an Jene in Not.
Sailing4handicaps takes action in first aid mission to Dominica after Hurricane Maria
After completing Project Saint Vincent, sailing4handicaps planned to move on to Dominica to help amputees on the island to get a prosthetic leg. Unluckily Mother Nature had different plans: at the end of September a major hurricane force 4, called Maria, hit the island letting devastation behind it. Dominica has at the moment no infrastructures left, no water or electricity supplies, no hospital working.
In these conditions there was no space for sailing4handicaps to set up a “project Dominica” anymore since the priorities on the island are, at least by now, other ones. The crew of sailing4handicaps has been personally touched by the hurricane: the boat, Wojtek, Elena and Paul were at the moment of the catastrophe in the south of Martinique, just few miles south of Dominica. But we have been, once again, extremely lucky. We found shelter in the Carenantilles, the carenage in Le Marin, a safe place where to stay during a tropical storm or worse, if unable to sail south. The boat did not get a single scratch and we spent some hours monitoring the wind blowing in gusts with 60kn. Martinique itself did not report bigger damages.
In this prospective, we could not just sit and watch. Once again we have been more lucky then other ones and felt like we needed to give our luck back. We decided to organize a first aid mission to help people with water, roofing material, hygienic products, baby milk and other goods. After asking around for donations, we got a great response from the generous people of Martinique, who are always ready to support people in need, as they did few weeks ago bringing help to Saint Martin, hardly touched by hurricane Irma. Specifically, Manu Velasquez, a good friend always active in social actions, donated 40 packs of water, clothes and several other goods, while Nicolas Gillet, his working partner, donated together with his Sponsor “GFA Caribes” roof material for more then 1200mq. The well-known company WIND, which we got to know through our partner Yachticon, also donated water, hygienic article and other goods. With this great help we could collect more the 1.5 tons of goods, loaded them on our new Imagine (Xquisite Yachts) and started the course to Dominica, helped on board by an Italian-Spanish family we met in Martinique. The crossing between Martinique and Dominica was completed in 6 hours on a choppy, dark sea which preluded to what we would have seen on Dominica. The first sight of the island showed the big devastation waiting for us. Dominica, known to be the green pearl in the Caribbean, looked like a desolated land: all what is left on the hills are trunks of what once were beautiful trees. No leaves are left, no sign of the ancient splendour. Getting closer to the island we could figure that not only the land, but also the human kind had suffered the power of Maria. Not even one building stands still, the most of them are seriously damaged, when not totally destroyed. No more roofs, only first aid covers build up in the days following the hurricane. Desolation, smoke from small fires, few cars driving around…
The approach to the island was safe, despite several reports of pirates attacks in the days before. We only had to watch out for several debris still floating in the water ashore and to find a safe dock. Many people run to the few docks around when they saw the boat approaching. In the end we found a safe docking spot in Rosseau, between two army boats loaded with supplies. Funny to say that the first person coming to us was custom asking for the boat papers and last port of call, but it became fast clear that our intention was only to discharge goods and leave as fast as possible to let space to other boats arriving. After waiting for two hours for someone picking up our goods, we found an extremely serious and polite woman, Mrs Jennifer M. Aird, chef executive officer of Domini corporation, an association active in Dominica to help people in need. Certain of her reliability, we put our donations in her hands and left the island with our hearts full of sadness for what we saw, but happy and full of hope that the island will soon be back on its feet, thank also to the great help arriving from everywhere. We saw small boats, bigger boats, army boats, everyone bringing as much as they can, but everyone doing it with the only aim to help. Heading our nose back to another choppy cross in the channel between Dominica and Martinique, we promised ourselves to come back as tourists, sure to be able again to enjoy the beauty of this place. Because the worse thing we all could do is to abandon the Caribbean and their people who still have much to offer and to teach. First of all, the ability to donate to the ones in need.
La première aide le soutien après la catastrophe de l’ouragan
Après la fin du projet Saint Vincent, l’équipe de „sailing4handicaps“ avait prévu de naviguer plus
loin que Dominica pour pouvoir aider des personnes qui ont perdu une jambe.
Malheureusement la mère nature a eu d´autres plans: Fin septembre, l’ouragan Maria avec une
force de 4 rencontrait l’île et ne laissait rien que la destruction. Ni l´infrastructures, ni l’électricité ni
l’approvisionnement en eau ne sont actuellement disponibles sur l’île. Des hôpitaux sont hors
service.
Ne pas être en personnellement concernée par les revers de la fortune et par le propre bonheur
d’être loin l’ouragan, se rendait compte à nous à tous. Nous devions aider! Nous décidions de
lancer une mission afin d´aider la population locale. L´eau potables, matériaux de couverture de
toit, produits d’hygiène, lait de bébé et beaucoup d’autres choses se trouvaient au premier plan de
l’approvisionnement. Nous demandions aux gens en Martinique où nous mouillions à présent du
malheur en notre bateau, autour des dons. Et ils le faisaient.
Particulièrement Manu Velasques, un bon ami toujours actif pour les intérêts sociaux a donné 40
paquets à 8 bouteilles d’eau potable, des vêtements et d´autres biens important, pendant que Nicolas Gillet, son partenaire de travail, a donné des matériaux de couverture de toit pour le plus
que 1200 mètre carré, avec à son sponsor „GFA Caribes“.
L’entreprise connue „WIND“, de laquelle nous avons fait la connaissance par notre partenaire
Yachticon, a donné de l’eau potable, des articles d’hygiène et d´autres choses.
Plus de 1,5 tonnes de marchandise, nous pouvions faire une quête par notre action que nous
apportions en commun avec une famille espagnole d’italien et avec le nouveaux yacht IMAGINE
sponsorisé de Xquisite Yachts immédiatement à Dominica.
Déjà l’aller de 6 heures nous a laissé deviner les dimensions de la destruction. Dominica, connue
comme la perle verte des Caraïbes, paraissait comme une île abandonnée : tout ce qui reste, sont
des souches sur les collines qui autrefois étaient des arbres merveilleux. Aucune feuille n’est restée,
aucun signe de l’ancienne richesse. Plus près nous venions, plus nous prenions conscience que non
seulement le pays et les bâtiments avaient souffert, mais aussi les gens eux-mêmes.
Le désespoir, la peur et affliction se trouvait dans l’air. De temps en temps, on voyait conduire les
voitures isolées. L’arrivée à Rosseau était sécurisée bien que les rapports les plus différents des
pillages de pirate soient à entendre dans les jours précédés. Nous devions estimer seulement à ce
que le bateau ne soit pas endommagé par les ruines traînant qui ont une action diurétique encore
dans l’eau devant la côte et mettent notre bateau certainement dans le port.
Rapide il devenait clair. Notre séjour ne serait pas de longue durée. En raison de l’affluence à des
dons humanitaires, nous devions décharger et quitter le plus vite possible notre place pour les autres
bateaux en mission humanitaire. 2 heures après nous sommes reçus par Jennifer le M. Aird (la
gérante Dominik la corporation), une organisation qui aide activement les gens ayant besoin sur
Dominica. Nous lui remettions les dons et oubliettes le plein déchirement l’île. D’une part triste à
cause des rapports prédominants, d’autre part heureuse grâce à l’aide apportée.
Pendant que nous faisions notre retour en Martinique par le canal étroit de nouveau au lac rugueux,
nous nous sommes promis mutuellement de revenir en tant que touristes en sécurité qu’alors aussi la
beauté de ce lieu est à voir de nouveau. Parce que le plus mauvais que nous pourrions faire tous,
c’est le fait d’oublier les Caraïbes et ses gens qui ont encore beaucoup à offrir et à enseigner. En
premier lieu donner la capacité à celui-ci dans la nécessité.
Sailing4hadicaps hilft in der Krisenregion St. Martin, nach dem verheerendem Hurrikan IRMA
Dank der Unterstützung von Parasailor, Marx und Yanmar ist es sailing4handicaps möglich gewesen, direkte und unbürokratische Hilfe zu leisten.
Die Crew von sailing4handicaps hatte sich vor Ort bei der Organisierung und Durchführung eines Hilfskonvois beteiligt. Gemeinsam mit einem Unternehmen vor Ort, Alize Composites, wurde ein Katamaran mit Wasser, Verbandsmitteln, Generatoren und einem Wassermacher ausgestattet und auf die Reise nach St. Martin geschickt.
Dabei hatte sich der Verein mit 2.500 € an einem Wassermacher beteiligt.
Genau dieser Wassermacher ist bereits voll im Einsatz und bereitet ca. 600l Wasser täglich auf.
Der Verein freut sich sehr, dass somit Menschen der Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht wird.
Dank Eurer Unterstützung können wir vor Ort helfen! DANKE!
Eure S4h Crew
Sailing4handicaps is helping with watersuppliance and water conditioner on the Island of St.Martin
Thanks to the great support of Parasailor, Marx und Yanmar the crew of sailing4hanidcaps was able to give immidiately help to the people of St. Martin with an ship-aid-convoy. Together with the local Company Alize Composites the catamaran was loaded with drinking water, bandages material, power generators and a watermaker. The sailing4handicaps-society has given 2.500€ for a water conditioner. and exactely this machine is working all day Long to produce fresh water for the suffering People of St.Martin.
Thank you for your support for it makes us able to give help to the people in need where it is needed! THANKS!!
MARX und Yanmar wir freuen uns diese zwei starken Marken an Bord unseres Projektes sailing4handicaps zu haben
Das Hamburger Familienunternehmen MARX mit seinem Geschäftsfeld Marineantriebslösungen und die japanische Firma Yanmar als einer der renommiertesten und zuverlässigsten Hersteller hochmoderner und effizienter Dieselmotoren samt Zubehör sind die perfekten Partner für unser Projekt sailing4handicaps, wenn es um das Herz des Katamarans -seine Maschine- geht.
Ohne einen zuverlässigen Antrieb und entsprechende Ersatzteile sowie das Know-How der helfenden Techniker vor Ort, könnte die Yacht die Herausforderungen auf den Weltmeeren nicht bestehen.
Seit 2014 unterstützen MARX und Yanmar das Selbsthilfeprojekt sailing4handicaps mit Yanmar Ersatzteilen und technischem Support während der Weltumsegelung.
Wojtek Czyz und seine Frau Elena Brambilla-Czyz haben die Mitarbeiter bei MARX und Yanmar zutiefst bewegt. Seine aktive Lebensgeschichte, bei der er sich nach seiner Amputation zurück ins Leben und in den Sport gearbeitet hat, hat er mit höchsten sportlichen Erfolgen gekrönt. Die war nur dank positiver Lebenseinstellung und perfekter gefertigter Prothese möglich. Seit 2014 geben er und seine Frau, die selbst sportliche Erfolge als italienische Meisterin im Hochsprung auszeichnet, anderen weniger privilegierten Amputierten auf der Welt eine neue Chance. In der bordeigenen Orthopädiewerkstatt fertigen die beiden mit Orthopädietechnikmechanikern während ihrer Weltumsegelung Betroffenen vor Ort optimal sitzende Prothesen an. Hierbei wird mit höchster Präzision und perfekter Technik gearbeitet. Nach dem Anpassen der Prothesen erlernen die Beschenkten dann auch noch den optimalen Umgang und Laufen damit.
Wir danken MARX und Yanmar dafür, dass sie das Projekt von sailing4handicaps mit Ihrem Engagement, der perfekten Technik, bestem Know-How und ihren guten Wünschen aktiv begleiten.
Yanmar und MARX waren von diesem Hilfsprojekt schnell überzeugt und unterstützen sailing4handicaps in den nächsten Jahren mit Ersatzteilen und technischem Support für die beiden an Bord installierten 4JH80 Yanmar Common Rail Diesel Motoren.
Über MARX
Gegründet 1905 in Hamburg verbinden sie die Authentizität eines Traditionshauses mit den Strukturen eines modernen technischen Großhändlers. Sie sind unabhängiger Premiumanbieter für kundenspezifische Antriebslösungen für Industrie- und Marineanwendungen sowie für Zeit- und Zutrittskontrollsysteme. Die Kunden profitieren von dem stimmigen Zusammenspiel aus Beratungs- und Lösungskompetenz, Produktqualität und Serviceverständnis. Mit gesicherten Prozessen verbinden sie alles zu erstklassigen Leistungen aus einer Hand. Weitere Informationen unter: www.marx-technik.de
Über Yanmar
Gegründet 1912 in Osaka, gelang es Yanmar 1933 als erstem Motorenhersteller einen kompakten Dieselmotor zu entwickeln. Mit den Industrie-Dieselmotoren baute Yanmar seine Produktrange, seine Dienstleistungen und seine Expertise weiter aus, mit dem Ziel ganzheitliche Lösungen für Industriemaschinen und -geräte zu entwickeln. Heute umfasst das Geschäft von Yanmar sieben Bereiche; die Herstellung von Motoren, landwirtschaftlichen Geräten und Anlagen, von Baugerüsten, Energiesystemen, Marinemotoren, Maschinentools und Komponenten. Yanmars Vision: Die Entwicklung nachhaltiger Lösungen zur Herstellung von Nahrungsmitteln und Nutzenergie, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Kunden und gleichzeitig zur Verbesserung unser aller Zukunft, zeugt von der Entschlossenheit. Eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen und zwar an Land, auf See und in der Stadt. Weitere Informationen unter www.yanmarmarine.eu
Das MARX Marineteam 2014 am Hamburger Standort Rungedamm mit Wojtek und Elena
Wojtek und Elena auf der Imagine unter den Logos von MARX und Yanmar
Heiko Zimmermann, Projektleiter Hanseboot, verabschiedete die beiden im Hafen
Die bekannte Innovationsfirma aus dem Bereich des Vorwindsegelns, die ISTEC AG unterstützt Wojtek Czyz bei seinem gemeinnützigen Projekts Sailing4handicaps zur Weltumseglung, bei der er beinamputierten Menschen eine Prothese vor Ort auf seinem Schiff baut und ihnen somit eine neue Zukunft auf zwei Beinen ermöglicht. Nach der ersten erfolgreichen Kampagne musste er zwischenzeitlich auf einen größeren Katamaran umsteigen, da die Werkstatt an Bord des ersten Katamarans zu klein wurde. Mit dem größeren Katamaran waren auch deutlich größere Segelflächen verbunden, die dementsprechend mit größeren Mengen Segeltuch bestückt werden mussten. So wird Wojteks schwimmende Werkstatt nun, bei allen achterlichen Winden, von einem 228m² großen Parasailor komfortabel angetrieben.
Mit dem Parasailor wird das oftmals schwierige und bei mehr Wind nicht ungefährliche Spinnakersegeln auf Vorwindkursen zum Kinderspiel. Durch einen eingearbeiteten,für das Segel charakteristischen Flügel, der fast identisch mit einem Kite- oder Gleitschirm ist, stabilisiert sich der Parasailor im Gegensatz zu normalen Spinnakern in fast allen Situationen selbst. Das geschieht durch den Staudruck und den Auftrieb des eingearbeiteten Tragflächenprofils des Segels, ohne dass der optimale Vortrieb beeinträchtigt wird. Bekannte Weltumsegler wie Bobby Schenk und Jimmy Cornell hatten das innovative Segel von ISTEC schon kurz nach dessen Erfindung entdeckt. „Endlich ein vernünftiges Vorwindsegel für Fahrtensegler, der Parasailor – ein Turbo für die Segelyacht. Es ist nicht nötig, ans Ruder zu gehen. Die Kursschwankungen der Steueranlage pendelt der Parasailor fast unmerklich aus – perfekt“, lobt beispielsweise der bekannte Weltumsegler, Bobby Schenk, das ISTEC-Segel. Und auch Jimmy Cornell ist der Überzeugung: “Ich würde den Parasailor jedem empfehlen.”
Neben der Bereitstellung des Parasailors in Florida, dem Startpunkt der 2. Kampagne, betreute die ISTEC AG, vor Ort vertreten durch Ihren US Importeur „Parasailor USA“, auch ganz praktisch die Crew von Sailing4handicaps. So wurde unter anderem auch die obligatorische, praktische Einweisung durchgeführt, damit Wojtek mit seiner Crew das gesamte Spektrum des Parasailor kennen lernen konnte, um somit gut vorbereitet in See zu stechen.
Der Verein Sailing4handicaps ist gemeinsam mit Wojtek Czyz absolut dankbar für die Ausstaffierung seines Katamarans mit dem einzigartigen Downwindesegel, dem Parasailor.
Zwischenzeitlich konnte das neue Boot mit dem neuen Parasailor im Einsatz auf dem Weg nach St. Vincent in der Karibik bei unterschiedlichsten Winden getestet werden und konnte auch dort wieder seine hervorragenden Eigenschaften unter Beweis stellen. Derzeit ist die Crew zum nächsten Ziel unterwegs – in der Sicherheit, dass der Parasailor von ISTEC als verlässlicher Partner immer an seiner Seite ist.
Im Namen des Vereins Sailing4handicaps danken wir der ISTEC AG für das großzügige Sponsoring und die Unterstützung bei Fragen jederzeit! Ein Partner auf den man sicher verlassen kann!
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